Verein Aktion Kinder-Unfallhilfe spendet der Adalbert-Stifter-Schule 150 Reflektorkragen
Schutzkleidung mit Signalwirkung: Wenn die Kinder der Wiesbadener Adalbert-Stifter-Schule künftig zur Schule gehen, sind sie für andere Verkehrsteilnehmer schon von weitem sichtbar. So der Plan eines neuen Verkehrssicherheitskonzepts, das die Schulleitung derzeit gemeinsam mit Lehrerkollegium erarbeitet. „Damit die Autofahrer die Kleinen besser wahrnehmen können, wollen wir unsere Schülerinnen und Schüler künftig verpflichten, auf dem Schulweg ein reflektierendes Kleidungsstück zu tragen, beispielsweise eine Warnweste oder einen Sicherheitskragen“, erzählen Direktor Detlef Bressau und Konrektorin Annette Dosch. „Um die Kosten möglichst gering zu halten, haben wir gemeinsam mit den Elterngremien nach Spendern gesucht und sind beim Verein Aktion Kinder-Unfallhilfe auf offene Ohren gestoßen.“
Der Verein, der sich bundesweit schon seit vielen Jahren für die Verkehrssicherheit von Kindern und Jugendlichen einsetzt, hat der Grundschule jetzt 150 leuchtend gelbe Reflektorkragen gespendet. „Viele Unfälle auf dem Schulweg ereignen sich in der dunklen Jahreszeit zwischen November und Februar. Die reflektierenden Sicherheitskragen reduzieren die Unfallgefahr, denn damit sind die Kinder im Scheinwerferlicht bereit aus rund 150 Metern sichtbar – von hinten und von vorne“, so Dr. Jan Zeibig. Als Beitrag zur Verkehrssicherheit verteilt der Geschäftsführer der Aktion Kinder-Unfallhilfe die leichten und einfach anzulegenden Reflektorkragen regelmäßig an Kindergärten und Grundschulen.
Danke, Aktion Kinder-Unfallhilfe. Die Schülerinnen und Schüler der Adalbert-Stifter-Schule freuen sich über ihre neuen, reflektierenden Sicherheitskragen.
Foto: Aktion Kinder-Unfallhilfe/Paul Müller