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Jochen Hahn warnt vorm Toten Winkel

Wie gefährlich der Tote Winkel sein kann, weiß auch Rennfahrer Jochen Hahn. Seinen Renntruck ziert ab sofort ein Toter-Winkel-Aufkleber der Aktion Kinder-Unfallhilfe.

Denn wenn LKW und Radfahrer im Straßenverkehr aufeinandertreffen, entstehen schnell brenzlige Situationen – die ungleichen Größen- und Massenverhältnisse werden Radfahrern im Falle eines Unfalls immer wieder zum Verhängnis. Besonders gefährdet sind die Radler durch den Toten Winkel beim Abbiegen von LKW. Zwischen 30 und 40 Radfahrern sind nach Angaben des Allgemeinen Deutscher Fahrrad-Clubs (ADFC) bei Abbiegeunfällen mit LKW in den vergangenen Jahren jedes Jahr ums Leben gekommen. Darunter viele Kinder, die die Gefahr des Toten Winkles besonders häufig nicht richtig einschätzen können.

Auf diese Gefahr will nun auch Rennfahrer Jochen Hahn aufmerksam machen. In seinen Rennen auf den bekannten Rennstrecken Europas, darunter etwa der Nürburgring, die Rennstrecke von Misano oder der Hungaroring in Ungarn, hat der mehrfache Truck-Racing-Europameister vor allem mit Haarnadelkurven und gefährlichen Bremsmanövern zu kämpfen, doch er weiß, wie gefährlich es auch im Straßenverkehr werden kann. „Jeder Radfahrer, der von einem LKW erfasst und verletzt oder sogar getötet wird, ist einer zu viel“, sagt Hahn. Er wolle seinen Truck und seine Bekanntheit nutzen, um die Rennzuschauer für die Gefahr des Toten Winkels zu sensibilisieren. Neben den Sponsorenlogos, wie dem der Union Tank Eckstein (UTA), die ebenfalls zu den treuen Unterstützern der Aktion Kinder-Unfallhilfe zählt, prangt auf der Front seines brandneuen Iveco Stralis daher nun ein Toter-Winkel-Sticker.

Wir freuen uns mit Jochen Hahn einen solch prominenten Unterstützer gewonnen zu haben, der sich mit uns gemeinsam dafür einsetzt, den Straßenverkehr sicherer zu machen. Danke, Jochen Hahn – und viel Erfolg für die Saison 2020!

Achtung, Toter Winkel! Truck-Racing-Europameister Jochen Hahn macht auf seinem Renntruck auf die Gefahr von abbiegenden LKW aufmerksam

Zu Hahns größten Fans gehören ab sofort auch der Trostritter und ein Trostbärchen der Aktion Kinder-Unfallhilfe, die sich den Renntruck des Schwaben einmal aus der Nähe ansehen durften