Der Tote Winkel beim Lkw ist gefährlich. Immer wieder kommt es zu schweren, oft leider auch tödlichen Unfällen zwischen Lastwagen und Fußgängern oder Radfahrern. Diesem Thema widmet sich daher auch die Initiative FAHRERIMPULS aus Dresden. Um Kinder für die Gefahren des Toten Winkels zu sensibilisieren, haben die sieben Transportunternehmen, die der Initiative angehören, in diesem Sommer an Dresdner Grundschulen eine Verkehrserziehungskampagne veranstaltet.
Mit theoretischen und praktischen Schulungen am Lkw erfuhren die Kinder dabei hautnah, was es heißt, im Toten Winkel zu verschwinden oder eine gesamte Schulklasse plötzlich nicht mehr im Außenspeigel sehen zu können. Die Schüler und Schülerinnen lernten, wie groß der Gefahrenbereich rund um den Lkw ist und durften dazu auch mal selbst auf dem Fahrersitz Platz nehmen. „Die Begeisterung und das Erstaunen bei den Grundschülern sowie den Lehrern über die Gefahren des Toten Winkels war sehr groß“, erzählt Anne Peterle von FAHRERIMPLUS.
Am Ende der Aktion erhielt jedes Kind eine Urkunde und einen Sicherheitsartikel der Aktion Kinder-Unfallhilfe. Neben ihrem Wissen über die Gefahren des Toten Winkels werden die Kinder so ab sofort auch besser von Lkw- und Autofahrern gesehen – dank insgesamt 1000 reflektierender Sicherheitskragen und ebenso vieler LED-Blinkies, die FAHRERIMPULS im Namen der Aktion Kinder-Unfallhilfe verteilen konnte. Eine tolle Aktion, die wir sehr gerne unterstützt haben!
Hier noch einige Impressionen von den Veranstaltungen und dem engagierten Team dahinter: